Die Zauberflöte 1986

Handlung Wolfgang Amadeus Mozart Solisten Ensemble Orchester Team

 

Handlung

 

Erster Akt:

Der Prinz Tamino wird auf der Jagt von einem Ungeheuer verfolgt und sinkt erschöpft nieder. Die drei Damen der Königin der Nacht töten das Ungeheuer. Sie bewundern den schönen Jüngling und verlassen ihn ungern. Tamino, wieder erwacht, sieht die seltsam mit Federn behängte Gestalt des Vogelfängers Papageno heranschlendern, der sich als Retter Taminos ausgibt. Die drei Damen kehren jedoch zurück, bestrafen den Lügner, indem sie ihm ein Schloss vor den Mund hängen, und überreichen Tamino ein Bild von Pamina, der Tochter der Königin der Nacht. Tamino ist sofort in heißer Liebe entbrannt und erfährt von der plötzlich selbst erschienenen Königin, dass ihre Tochter von einem bösen Dämon entführt worden sei. Wenn es Tamino gelänge, sie zu befreien, würde Pamina seine Frau werden. Die Königin der Nacht verschwindet, und die drei Damen übergeben dem Prinzen eine Zauberflöte, die ihn auf den Gefahren seines Weges beschützen soll. Papageno, vom Schloss befreit, wird ihm als Partner zugesellt. Er erhält zu seinem Schutz ein mit magischen Kräften ausgestattetes Glockenspiel.

Monostatos, ein schwarzer Wächter in Sarastros Diensten, will sich der gefangenen Pamina nähern, da erscheint der eingedrungene Papageno und vertreibt ihn. Der Vogelfänger übergibt Pamina ein Bild von Tamino und berichtet, dass dieser bald als Retter erscheinen werde. Beide brechen erleichtert auf. Nach etlichen Wirren haben sich die Liebenden, Tamino und Pamina, im Palast des Sarastro gefunden und wünschen von diesem, der sich als gütiger und weiser Priester zu erkennen gegeben hat, die Freiheit. Doch Sarasrto entscheidet, dass beide zunächst Prüfungen unterworfen werden sollen, um ihre Standhaftigkeit zu beweisen.

 

Zweiter Akt:

In einem Palmenhain entscheiden die versammelten Priester über die Prüfungen und flehen den Schutz der Götter für die beiden an. Tamino und Papageno erfahren nun Einzelheiten der Prüfungen, so beispielsweise absolutes Schweigegebot. - In einem nächtlichen Garten versucht sich indes Monostatos der schlummernden Pamina zu nähern. Die Königin der Nacht tritt dazwischen und nutzt die Gelegenheit, ihrer Tochter einen Dolch auszuhändigen, mit dem diese Sarastro töten soll. Entsetzt weicht Pamina zurück. Der nun erscheinende Herrscher beruhigt die Fassungslose und verspricht, die Mutter zu schonen. -  Tamino und Papageno finden sich in einer großen Halle wieder, begrüßt von den drei Knaben des Sarastro, die ihnen die zuvor abgenommenen Zauberinstrumente zurückbringen. Pamina erscheint und ist ob der vermeintlichen schweigenden Kälte ihres Geliebten Tamino erschüttert. Der Chor der Priester hofft vor der letzten Prüfung auf die Standhaftigkeit des Prinzen, und die beiden Liebenden müssen sich trennen. Inzwischen ist Papageno in ausgelassener Stimmung und wünscht >>sein<< Weibchen, die versprochene Papagena zu sehen. Augenblicklich erscheint sie, verkleidet als Alte, und verlangt von Papageno den Treueschwur, indem sie ihn mit ewigem Kerker droht. Er willigt erschrocken ein, sie verwandelt sich augenblicklich in einschönes Mädchen und entschwindet. Verzweifelt will sich Papageno das Leben nehmen, doch sein Zauber-Glockenspiel bringt die Geliebte zurück. Beide sinken sich in die Arme. - Monostatos hat mittlerweile die Königin der Nacht und die drei Damen in den Tempel geführt, um die ihm dafür versprochene Pamina zu rauben. Durch Blitz und Donner werden sie jedoch in den Abgrund geworfen. -  Nach der letzten Prüfung treten Pamina und Tanino in den Tempel ein, und Sarastro preist die Geweihten.